Unser Frühstück fand heute aussergewöhnlich statt: nach einer knappen halben Stunde Fußweg vom Parkplatz oberhalb des Campingplatzes aus, kamen wir direkt nach der Gemstone Bay und der Stingray Bay in Cathedral Cove an – ein spektakulärer Ort fürs Frühstück! Und dabei sah alles nach einem Reinfall aus – als wir im Regen in Flipflops zu den Campingduschen gestapft sind. Hat bestimmt geholfen, dass ich total optimistisch die Haare geföhnt hab!
Auch an den ehemaligen Goldgräberminen und deren Ruinen hat sich der Wettergott mal wieder von seiner besten Seite gezeigt – abgesehen von ein paar Tropfen (deutlich mehr in den alten Stollen!) kam nichts von oben. Dafür waren die Ruinen spektakulär und ein tolles Zeugnis, was die Natur mit „Menschen-Fortschritt-Überresten“ so anrichtet, wenn man ihr ein knappes Jahrhundert (geradezu lächerlich wenig, wenn man mal in dem Naturmaßstab rechnet) Zeit lässt.
Unser weiterer Weg nach Whakatane war dann allerdings recht feucht, weshalb wir den ein oder andere kleineren Spaziergang ausfallen ließen. Dafür waren wir früh am Hotel und konnten sogar noch Wäsche waschen (für 3 Wochen packen, und hier ist es vergleichsweise kühl, aber wegen dem Twinotter-Inlandsflug auf Fiji nur 15 kg zur Verfügung zu haben, stellt ein kleines Wunder dar).
Ausklingen lassen haben wir den Tag im Pub gegenüber, bei saftigem Steak und guter Liveband (mit Open Microphone Night).
Morgen wartet das vorläufige Highlight unserer Neuseeland-Reise auf uns (auch wenn die letzten Tage wirklich unbeschreiblich schön und einmalig waren, jede Unternehmung ihr eigenes kleines Highlight dargestellt hat) – freut euch also schon auf den Nachbericht! (Übrigens, egal was ich tue, die Bilder werden immer nach dem Neuesten sortiert… Argh. Also mal wieder umgedrehte Chronologie)
Überreste der Nachbarmine
Überreste – erinnert etwas an das Ende von Herr der Ringe I (als Frodo sich von der Gruppe trennt)
Blick in die Schlucht
Ranger zeigt an was es zu sehen gibt
Blick in einen kleinen Schacht
Eingang in die Mine
Alte Draisine auf den (noch beweglichen und sehr gut in Stand gehaltenen – siehe Schwellen)
Der Ingenieur schaut sich um
Ende der Gleise, Anfang der Ruine
Ende der Gleise, Fußweg zurück
Ein paar wackelige Hängebrücken gibt es auch. Da Coromandel in den letzten Tagen so viel Regen wie lange nicht bekommen hat, sind die Flüsse ordentlich voll und schnell
Frühstück am Strand!!
Fotograf
Auch dank des Regens: überraschende Wasserfälle
Kraft des Wasser: komplett umhöhlt
Zeigt das Ausmaß der Cove: Nic als Größenvergleich
Segeltuch-Felsen
Cathedral Cove