Mit der Kutsche durch die Dörfer von Ava fahren klingt romantisch. Einzig die menschlichen Moskitos stören die Idylle – begleiten sie uns doch auf Rollern und Fahrrädern. Einige von ihnen verdienen sich mit dieser Beharrlichkeit auch ein Geschäft.
Das verlassene buddhistische Kloster entschädigt aber dafür. Und auch das hundert Jahre ältere Kloster, das allerdings aus Teak gebaut ist und noch benutzt wird, ist die Fahrt durchaus wert.
Mittags lernen wir, wie die Burmesen ihr Flusswasser trinkbar machen – mit Töpferware. Nicht nur setzt sich das Sediment am Boden des Tontopfs ab, zudem bleibt das Wasser herrlich kühl. Trotzdem nichts für unsere westlichen Mägen.
Das Dorf birgt eine interessanten Anblick, alles ist staubig und erdig. Die Menschen aber, wie überall in Burma, lachen und freuen sich über den Touristenbesuch.
Sonnenaufgang über dem Irrawady
Start in den Tag auf der Pferdekarre
Es ist Trockenzeit – da wird im ausgetrockneten Flussbett eines Nebenfluss des Irrawady Gemüse angebaut
Altes Kloster
Vor allem in herrlicher Ruhe
Durch die kühlen Gänge flitzen die Fledermäuse
Eine der hartnäckigen Verkäuferinnen – diese hier aber sehr sportlich, nicht auf dem Roller sondern auf dem Fahrrad
Edward und Karen in ihrer Kutsche zwischen den Feldern
Kloster in Betrieb, alles aus Teakholz
In der Bergprovinz Shan, aus der unser Guide kommt, wird Tee angebaut. Er ist sehr mild und schmeckt mir ausgezeichnet
Im Töpferdorf Yandabo
Das Handwerk wird von Generation zu Generation weiter gegeben. Der Vater wohnt natürlich noch auf dem Hof und hat voller Stolz erzählt, dass er all seine 8 Kinder durch die Uni gebracht hat
Hier werden die Töpfe und Öfen in einem großen Scheiterhaufen gebrannt
Und so sieht es nach 3 Tagen brennen und 3 Tagen abkühlen aus
All die Töpfe die am Ufer bereit für den Abtransport sind glänzen in der güldenen Abendsonne
Der Sonnenuntergang…
… bringt die Fliegen. Zum Glück keine Moskitos und auch nur an dieser Anlegestelle bisher.