Schöne Aussichten Gestern

Gestern ging des Tag mit einem Trip in den Norden los. Zuerst am Waipi’o Valley Lookout (den ich mir etwas idyllischer vorgestellt hatte):

Aber trotzdem tolle Aussicht :)

Und dann weiter zum Pololu Valley Lookout:

Und zu guter letzt über sanfte Hügel, schnurgerade Highways und mit großartiger Landschaft um uns rum zum Strand:

Und ein kleines Feierabend-Bier zum amerikanischen Sushi (und Hummer Ravioli und Calamari-Salat) – ich hab es ja doch ein wenig vermisst. Abgefahren, wenn man denkt dass wir im Land mit dem besten Sushi der Welt wohnen. Aber der Fisch in Japan ist eben so frisch und gut, dass er für sich alleine spricht und mit nichts gepaart werden muss, vielleicht sogar darf. Und manchmal steh ich einfach auf lustige Röllchen.

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Platzhalter! Japanische Küche

Hier sollten jetzt drei Beiträge über den Urlaub stehen. Wir sind gerade zurück, aber noch fehlen mir Bilder von unseren Unterwasserabenteuern, bisschen Hintergrund und so.

Dafür habe ich gestern zum ersten Mal japanisch gekocht. Naja, eigentlich hawaiianisch. Und auch eher simpel. Aber trotzdem!

Seit wir in Shanghai immer mal wieder Poke beim „Little Catch Café“ bestellt haben, sind wir total süchtig danach.

Poke (gesprochen wie man es im Deutschen liest), das ist die hawaiianische Art von Sushi, besser Chirashi (also eine Reisbox mit Sashimi), nur mariniert.

Für den ersten Versuch war es schon echt gut, auch wenn ich noch etwas am seasoning vom Reis und den Zutaten (hab die Frühlingszwiebeln vergessen) arbeiten muss. Einmal mit Thunfisch, einmal mit Lachs (den Lachsrogen hab ich für das Bild vergessen, der kam dann zum Essen drauf :))

Bei Interesse am Rezept, gerne in die Kommentare posten!

Optimismus…

… ist rückwärts gelesen halt auch nur Sumsi mit Po

Aber ich habe beschlossen nur schöne Sachen zu erzählen, heute. Weniger von dem Chaos und der Aufregung/Enttäuschung, was unweigerlich damit einhergeht, sondern mehr von den kleinen schönen Dingen.

Nach einem recht verregneten und sehr kühlen Start in die Woche – es ist nun mal Regenzeit, aber dafür habe ich nicht so richtig gepackt – ist es endlich wieder warm. Hier im Park vor unseren Türmchen ist wieder was los, es werden Basebälle geworfen und die Kinder aus der Betreuungsgruppe spielen Völkerball.

 Baseball in der Mittagspause, Erwachsener Vater mit Sohn Tolle Schattenspender Links unten die Völkerball-spielenden Kinder

Ich habe den letzten Blogpost zum Anlass genommen, das Lernen anzufangen. Die ersten paar Hiragana prägen sich so langsam ein, aber das ist wirklich wieder ein Neustart, alles anders. Diesen Monat möchte ich die kompletten Hiragana lernen, ab Juli legen wir dann mit unserem Sprachkurs los.

 Lernen auf asiatisch: Wiederholungen, Wiederholungen, Wiederholungen!
Am Wochenende waren wir zweimal mit Kollegen essen, das war sehr schön. Einmal Steak und einmal Sushi.

 Klassischer Sushiladen mit Schuhe ausziehen omnomnom Und Samstag ein Steak im „Licht“ (warum das so heißt müssen wir noch rausfinden)

Und nachdem wir uns am Sonntag (trotz nicht aufbaubarem Sofa wegen fehlendem Teil, ist mir zum ersten Mal passiert) kurzerhand entschieden haben, doch nicht gleich zu Ikea zu fahren um zu reklamieren, gab es noch ein Picknick am Wasser.

 Der alte Angler den wir letzte Woche schon bewundert hatten Park am WasserKleiner Snack  Mit Blick auf unsere Türmchen
Mittlerweile stehen übrigens auch alle schwedischen und japanischen Möbel (und ich hab Muskelkater! Eindeutig zu viele Treppen in unserem Haus) und wir wären bereit für Frachten ;) Bevor ich jetzt doch zu den nicht-schönen Dingen abrutsche noch zwei lustige Begebenheiten:

 Gerade sind neben mir (ich sitze draußen) sehr unerwartet Bewässerungsanlagen angegangen; ich hoffe man erkennt es auf dem Bild „Convenience Store“ auf Japanisch – 7 Automaten für alle Bedürfnisse (Getränke, Kaffee-/Teemaschine, Eis, Nudelsuppen, Snacks) – Jep, wir sind im Land mit unglaublichem Automatisierungsgrad angelangt!

Heute: Essen (25.04.16 -Tag25-)

Ich habe schon lang nicht mehr so exklusiv über Essen gebloggt. Heute Mittag war ich mit Elena in einem modernen „das Essen ist gut für Dich“ Laden, „Pure and Whole“. Vegetarisches Essen aus guten Zutaten. 

Ich springe ja nicht leicht auf so eine Essens-Hype-Schiene auf, aber der Laden ist wirklich gemütlich und einladend und das Essen war gut und sehr günstig!

 Pure and Whole in Jing’an
 „Rohe Nudeln“ (also Zucchini-Nudeln) mit Quinoa-Bällchen und Tomatensauce
Nachdem Nic heute Abend geschäftlich unterwegs ist, gibt es für mich eine kleine Portion Sushi. Irgendwann schreib ich mal einen Megaartikel über Sushi in Shanghai, versprochen. Ich hab aber erst 9 Läden oder so probiert…

Zur Abwechslung: Essen!

Ich hoffe, es wird Euch noch nicht langweilig, unsere Essen-Abenteuer mitzuerleben? Wir haben aber auch noch ne ganze Batterie an Bilder der ersten 4 Wochen für Euch, die nur darauf warten endlich mal gebloggt zu werden. 

     Heiße Schüssel mit Reis, Salat, super mariniertem Beef und mit Käse überbacken. 
  Frittierter Oktopus

    Regenbogensushi
  Frühlingsrollen mit Avocado und Gänseleber

Bonusbild: Nachtisch vom „awfully chocolate“ (komischer Name für so guten Kuchen…)

  
Links: Tod durch Schoki mit Haselnusscrumble // Rechts: „Tausendlagige“ Schokotorte. Bin mir nicht sicher, ob die gesamten Shanghaier Schokovorräte dafür draufgegangen sind, könnte aber sein.

Death by Sushi

Sushi ist für mich bekanntlichermaßen mehr als nur ein Essensrichtung. Sushi ist quasi eine Lebenseinstellung. Und nachdem ich heute sehr viel auf den Beinen war, haben wir eines der Sushirestaurants in unserem Viertel probiert.

Qualität und Darbietung war phänomenal, dazuhin war der Service auch noch sehr freundlich und zackig – und hat Englisch gesprochen. Starker Anwärter auf Lieblingssushi!! Haben nur viel zu viel bestellt… Hier die Fotos:

     White Tuna Sashimi (heißt bei uns Yellowtail) 
  Wakame (Seetangsalat) und gemischtes Sashimi auf Reis in der Runden Schüssel

    Nigiri mit Gänseleber auf Mango – meins ist schon verputzt ;)
  Vorne: Lachs, Frischkäse und Apfel Inside-Out mit Avocadohäubchen // Mitte: Krabbenrolle Inside-Out mit frittierten Kartoffelstreifen // Hinten: „Deep Sea“ dreierlei Fisch Inside-Out, belegt mit Minzblatt, noch mehr Fisch und Rogen.